Gegen den Gruppenligisten aus Bruchköbel hat unsere Erste ein ordentliches Spiel abgeliefert.
Der FC Karben hatte von Anfang an den Vorwärtsgang eingelegt und machte das Spiel. Bruchköbel machte die Räume in der eigenen Hälfte eng und versuchte die Ordnung gegen den Ball zu halten. Durch schnelle Kombinationen kam der FC Karben in aller Regelmäßigkeit zu Torabschlüssen. Es dauerte aber bis zur 30. Minute bis Emanuel Essome und Jannick Alter über Außen mit einer schönen Kombination Florian Kurz mit einem Rückpass im Sechzehner freispielten und dieser überlegen ins lange, rechte Toreck einschob. Der FC Karben vergaß leider immer wieder den Sack zu zumachen und scheiterte am Tormann oder an der eigenen Fahrlässigkeit. Bruchköbel hatte in der ersten Hälfte durch einen leichtsinnigen Ballverlust an der Mittelline von Ramil Taitschinov die einzige Möglichkeit zum Ausgleich. Ronny Barthelmie lief allein auf Markus Christ zu und konnte das Leder nicht im Tor unterbringen. Christ machte sich geschickt groß und der Ball rollte am linken Eck vorbei.
In der zweiten Hälfte das gleiche Bild. Viele ungenutzte Möglichkeiten von Karben und es kam, wie immer im Fußball – der Gegner macht das Tor. Mit tatkräftiger Unterstützung von Markus Christ, der weit vorm eigenen Tor, nach einem langen Befreiungsschlag von Torwart Müller den Ball nicht mit dem Kopf klären konnte, landete der Ball bei Marcel Hoemisch. Dieser musste nur noch über den Torwart den Ball ins leere Tor heben. Die Schussoffensive brachte nichts mehr ein, da wir an diesem Tag Meister vom Auslassen 100%iger Tormöglichkeiten waren. Tom Meyer und zweimal Luis Melzer vergaben freistehend vor dem Tor.
Fazit: Wer vorne die Dinger nicht macht, darf sich später nicht wundern, nicht als Sieger vom Platz zu gehen.
Aufstellung: Markus Christ, Bent Paul Stobbe, Jonas Kocatürk, Ramil Taitschinov, Florian Kurt, Emanuel Essome, Axel Furkert, Marvin Glaßl, Moritz Heitefuß, Luis Melzer, Yannick Noah Alter, Jakob Will, Tom Meyer, Luca Hanning, Anthony Letica.
(Bericht: Karl-Heinz Stete; Foto: Lara Jill Knödler)